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Große Vielfalt - viel Biogemüse - natürliche Schneckenpolizei

Unser Permakultur-Hausgarten in Lustenau

Planung Elisabeth Esterer-Vogel

Auf unserem sonnigen, flachen, ca. 1100m² großen Grundstück in Lustenau begannen wir 2011 mit der Anlage unseres Permakultur-Gartens. Zweck des Gartens ist die weitest mögliche Selbstversorgung mit Gemüse, Würz- und Heilkräutern, Obst und Blumen.

Permakultur bedeutet nachhaltig gärtnern nach dem Vorbild natürlicher Ökosysteme. Kreislaufwirtschaft, Vielfalt, Mischkultur, Fruchtfolge, Mulch und Nützlingsbiotope sind einige Schlagworte, die für unseren Garten sehr wichtig sind.

Alle Elemente des Gartens sind miteinander verbunden.

Die Wiesenbereiche spenden wertvolles Mulchmaterial für unsere Gemüsebeete um dort den Boden gesund zu erhalten und unerwünschte Pflanzen zu unterdrücken. Die Enten laufen meist frei im gesamten Garten herum, fressen Schnecken und düngen. Der Gartenteich, den die Enten nicht betreten dürfen, dient als Lebensraum für viele Tiere, außerdem wächst auch hier wichtiges Mulchmaterial. Der Überlauf speist den Ententeich, das gut gedüngte Entenwasser fließt von hier in ein Sumpfbeet, wo wiederum Mulchmaterial heranwächst. Die Garten- und Küchenabfälle reifen zusammen mit Pferdemist und Holzhäcksel in drei Kompostmieten zu unserem besten Dünger.

Die Artenvielfalt an Pflanzen und Insekten ist groß. Schwächelt einmal die eine Pflanze, wächst dafür eine andere umso mehr. Es gibt immer etwas zu entdecken und zu ernten...

Lies mehr in meinem Gartentagebuch.

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